Greta Lampis erhält den Robert-Muth-Förderpreis 2017

Mittwoch, 14. Juni 2017

v.l.n.r: Tutor Lukas Oberrauch, Greta Sofia Lampis, Dir. Wolfgang Malsiner


Im Rahmen eines Festaktes im Innsbrucker Atrium-Gebäude, der Heimstätte des Zentrums für Alte Kulturen, wurde am Montag, 12.06.2017, Greta Sofia Lampis der Robert-Muth-Förderpreis für ihre Arbeit mit dem Titel „Achilles vs. Superman“ verliehen. Dieser Preis, der alle zwei Jahre an die Autoren besonders gelungener vorwissenschaftlicher Arbeiten verliehen wird, geht auf die Initiative des verdienten langjährigen Vorstands des Innsbrucker Instituts für Klassische Philologie, Univ.-Prof. Robert Muth, zurück und wurde mittlerweile schon zum 5. Mal vergeben. Lampis, welche im Jahr 2016 am Bozner Franziskanergymnasium maturiert hat, hatte in „Achilles vs. Superman“ anlässlich ihrer Abschlussprüfung den Einfluss antiker Helden auf moderne Comicfiguren untersucht.  Die Arbeit sei, so der Vorsitzende der Robert-Muth-Gesellschaft Dr. Simon Zuenelli in seiner Würdigung, kreativ und scharfsinnig geschrieben und zeige in überzeugender Weise, wie die Antike nach wie vor in der Moderne fest verankert sei. Den Lobesworten schlossen sich auch Dekan Prof. Dr. Sebastian Donat und Schulamtsleiter Dr. Peter Höllrigl an, der in seinen Grußworten das hervorragende Niveau des altsprachlichen Unterrichts an den Südtiroler Gymnasien unterstrich. Besonders für die Preisträgerin freute sich auch der Direktor des Franziskanergymnasiums, Wolfgang Malsiner, der es sich nicht hatte nehmen lassen, der Siegerin in Innsbruck persönlich zu gratulieren.